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Hintergrundwissen zu digitaler Beteiligung

Effektive Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltfragen ist ein zentraler Bestandteil für solide Planungs- und Genehmigungsentscheidungen und stärkt die demokratische Teilhabe. Dabei können digitale Tools entscheidend dazu beitragen, formelle Beteiligungsverfahren zu vereinfachen und niedrigschwelliger zugänglich zu machen. Das sorgt für konfliktärmere und daher schnellere Zulassungsentscheidungen. Angesichts vielschichtiger Umweltkrisen brauchen wir belastbare Planungsentscheidungen, durch welche die Umweltauswirkungen etwa von Infrastrukturvorhaben und Industrieanlagen minimiert und, wo unvermeidbar, negative Auswirkungen genau abgewogen und Ausgleichsmaßnahmen vorsehen werden. Dazu ist eine effektive Beteiligung der Öffentlichkeit zentral.

EU - Umweltinformationen anfragen

Aarhus Konvention

Digitale Öffentlichkeitsbeteiligung

Digitale Toolbox

Digitaler Erörterungstermin

Diese sogenannte formelle, weil durch Verfahrensrecht vorgeschriebene, Öffentlichkeitsbeteiligung findet häufig im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) statt. Eine UVP ist ein Verfahren, das die Umweltauswirkungen von Vorhaben auf die Umwelt identifiziert und bewertet, bevor diese Vorhaben genehmigt werden können. Typische Vorhaben, die einer UVP unterliegen können, sind beispielsweise große Bauprojekte, Infrastrukturvorhaben oder industrielle Anlagen.